- Patienten mit sozialen Ängsten (Angst vor der Bewertung durch andere Menschen) brauchen einen besonders geschützten sozialen Rahmen, in dem sie sich behutsam ihren Ängsten stellen können.
- In der Gruppe „soziale Ängste“ wird auf einen besonders sanften und wertschätzenden Umgang miteinander geachtet. Es werden Themen wie „Ausgrenzung“, „Mobbing“ oder „Prüfungsängste“ besprochen und darüber hinaus psychoedukativ über die Natur, Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Ängste aufgeklärt.
- Wichtig: Ob Sie sich aktiv an der Gruppe beteiligen oder nur zuhören, entscheiden Sie selber. Es gibt keinen Zwang! Auch wenn Sie nur zuhören, können Sie profitieren.
- Ein großer Baustein der Gruppentherapie der sozialen Phobie besteht in der Expositionsbehandlung. Es werden soziale Situation aufgesucht bzw. in der Gruppe hergestellt, wodurch Patienten die Möglichkeit haben sich Ihren Ängsten im geschützten Rahmen zu stellen und neu zu „lernen“, diese Situationen zu meistern.
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